schmucke Klänge

April 23, 2024

Nach zwei Dekaden mit dem HD-25 habe ich jetzt endlich auch mal ein InEar!
Ein ähnlich gutes Meeresrauschen für Deine Ohren findest Du in meiner persönlichen Sample-Sammlung v4Oli’s fav personal sounds (570) and loops (99) -, die Du für eine 10€ Spende an Ärzte ohne Grenzen von mir bekommst (Kontakt).
Hier ein Überblick über den Inhalt des ca. 900MB schweren Klang-Files:

Reisen, leicht gemacht

April 28, 2024

Ein Hurra für mein Aevor Daypack, troyer Begleiter seit 2018. Mit dabei auf allen Touren als Tagesrucksack, aber auch eine verlässliche Stütze bei unseren Familienreisen: denn seit Corona reise ich nur noch mit Handgepäck, egal ob drei Wochen ans Meer oder ’ne Woche Skifahren. Und immer ist der Aevor das Maß der Dinge – mehr als dort hinpasst kann leider nicht mitgenommen werden.
Dass sich sogar auch mein Lieblingsbecken mit seinen 20 Zoll darin transportieren lässt hätte ich nicht für möglich gehalten. Geht aber. Easy. Reisen, leicht gemacht!

Morgen geht’s dann zum Jazzfest Gronau mit Nils Wülker.

das fünfte Element

April 27, 2024

Zum letzten Insta-Reel gabe es mit >>Oli 😳 du hast zu viel Zeit 😂<< einen tollen Kommentar, der den Nagel auf den Kopf getroffen hat…

… nur, dass ich anmerken möchte, dass ich nicht zu viel Zeit „habe“, sondern mir aktiv diese Zeit „schaffe“ – um eben jeder noch so spleenigen Idee nachgehen zu können.
Darüberhinaus finde ich OK (bzw. gar ganz wichtig), nicht immer nur perfekt ausformulierte, durchtrainierte Videoschnipsel zu präsentieren, sondern gerne auch mal den „Kaltstart“ zu einer Eingebung – das Leben besteht eben nicht ausschließlich aus Staunen hervorrufenden Hochglanz-Ergebnissen (diesen geht häufig eine Entwicklungsphase voraus).

Anyway. Gestern Vormittag sagte ich noch im Meeting zum „Complete Music Camp“, dass ich nicht singen würde, zack steht am selben Abend das Snare-Mikro direkt vor meinem Mund*.
Denn auf dem Weg zum Proberaum sang ich die ganze Zeit eine Bassline vor mich hin. Eigentlich wollte ich vor dem Üben noch in die Eisdiele um die Ecke. Doch die Idee war drängender, so dass ich doch direkt in den Bunker bin, direkt das Sm57 umbaute aufstellte, sein Signal mittels Whammy II Pedal eine Oktave herunter transponierte und mein Leslie lauthals befeuerte.
So ein großer Spaß! Bisweilen krumm und schief – was aber weder meinem Wohlbefinden, noch dem Ergebnis einen Abruch tat/tut. Denn die Summe ist tight und kann im Gegensatz zu meinen elektronisch mitgezogenen Bässen sofort meine Gedanken lesen und umsetzen. Wow, das einfache Singen von Bassfiguren kann eine weitere bomben Rhythmusgruppe in Personalunion formen!
Jetzt wünsche ich mir dringend ein Autotune! Irgendwelche Tipps dazu?

* Jahre schon propagiere ich den Mund als potentiell fünftes Ausführungs-Element – neben zwei Armen, zwei Beinen – unseres Rhythmus-machenden Körpers. (Schon im „Modernen Schlagzeugquartett„ gab es die passende Spielkarte.) Dabei dachte ich aber meistens ans Beatboxen…

PS. Das Leben ist wundervoll, nicht perfekt

Autogenes Training & eine Ingwer-Rakete

April 26, 2024

Was meine Mama früher mit mir kleinem Oli vor dem Schlafengehen praktizierte, habe ich Jahrzehnte später beim Freitauchlehrgang wieder schätzen gelernt: das Autogene Training, jene bald hundertjährige Entspannungsmethode von Johannes Heinrich Schultz.
Durch die Anwendung der eigenen Vorstellungskraft können wir uns mit autogenem Training in einen Zustand der Entspannung versetzen, Stress abbauen und die Konzentration fördern. Funktioniert also nicht nur zum besseren Einschlafen, sondern auch um die zur Fokussierung nötige Ruhe zu kommen, beispielsweise vor dem Konzert.

Ich lege mich auf den Rücken und beginne mit einer einfachen Atemübung, der bewusste Bauchatmung über das Zwerchfell, bei der sich bei der Einatmung der Bauch anhebt und beim Ausatmen absenkt. Dabei versuche ich den Ausatemvorgang immer doppelt so lang wie der Einatemvorgang zu gestalten.
Mein Puls wird merklich langsamer

Jetzt schließe ich die ersten drei Übungen der Grundstufe des Autogenen Trainings an.
Hier suggerieren wir uns mit verschiedenen sogenannten Rapports, einfachen Anweisungen wir gedanklich wiederholen.
Mit dem Ruhe Rapport wird die Entspannung eingeleitet.

Wir schließen die Augen, versuchen uns von nichts ablenken zu lassen und überprüfen unsere Körperteile, ob sie wirklich entspannt sind. Darauf folgt
„Ich bin ganz ruhig und entspannt“.
Nun wird Arme und Beine nacheinander einzeln in den Ruhe-Zustand versetzt:
„Mein rechter Arm (linker Arm, rechtes Bein, linkes Bein) ist ganz ruhig und entspannt“

Im anschließenden Schwere-Rapport wird dem Körper auf analoge Weise suggeriert:
„Mein rechter Arm (linker Arm, rechtes Bein, linkes Bein) ist ganz schwer und entspannt.“

Wenn wir dann deutlich schwerere Gliedmaßen verspüren, und uns gerade so richtig entspannen, widmen wir uns dem nächsten Rapport.

Jetzt versetzen wir erneut die vier Körperteile in einen schönen und warmen Zustand völliger Entspannung (Wärme Rapport).
„Mein rechter Arm (linker Arm, rechtes Bein, linkes Bein) ist ganz warm.“
Und widmen uns schließlich noch Bauch und Solarplexus:
„Das Sonnengeflecht ist strömend warm.“

Wichtig ist, dass wenn ich nicht einschlafen möchte, eine bewusste Rücknahme (zurück aus dem Hypnose verwandten Zustand) vornehmen muss:
Dafür spanne ich einfach Muskeln wieder an und strecke mich, (vielleicht noch als kleine Apnoe Reminiszenz ein impulsiver Ausatemstoß, ein „pahh“), öffnen die Augen und stehe auf.

Will ich im Anschluß an die Autosuggestion tätig werden, dann gibt’s gerne noch eine Ingwer-Rakete. Das kann ein kleines Stücken frischen Ingwers sein, das ich kaue oder ich habe im Vorfeld einen Sud aus Ingwer und Kurkuma ausgekocht, den ich mit Obstessig, etwas Zitronensaft und Wasser (heißem im Winter, kalt sprudelndem im Sommer) strecke.
Und los!

Hier mal ein audiophiles Beispiel (wobei mich sehr oft die Klänge und die bemühten Bilder nerven, ist mir zu esoterisch) – letztlich geht es ja eh darum, uns selbst (daher das auto-) anzuleiten.

professionelle Ansteller?

April 26, 2024

In der ZEIT lese ich über den Zuschauerandrang beim laufenden Trump-Prozess:
>>…jede Nacht in einer langen Schlange vor dem Eingang. Manche haben Klappstühle und Decken dabei. Man kann professionelle Ansteller anheuern, 50 Dollar pro Stunde, plus drei Dollar Nachtzuschlag und zwölf Dollar Regenzulage.<<
Erstaunlich. Übrigens, in meinem Dozentenjob gibt’s 40€ auf die Stunde.
Schräg.
Und so wende ich mich lieber einer musikalischen Frage zu und versuche ein Liste mit meinen liebsten Remix-Alben zusammenzustellen.

Klar, dass es das Grey Album von Danger Mouse nicht im Spotify geben kann. Ums so toller, dass es im Internet Archive zu finden ist. Auch klasse, die inhaltliche Klammer bzw. Logic, dass eine Verarbeitung der Stimme von Jay Z „Black Album“ mit den Samples des „weißen“ Beatles Albums, ein graues ergeben muss.

Den Remix-Gedanken schätze ich sehr – also, Fremdmaterial als kreative Rampe zu verwenden. So funktioniert Netzer, mein Elektronik-Arsenal für den Temporären Elektronischen Salon, daher kommt meine Liebe zu Dub und zu Extended Club Versions und das Interesse für Mash-Ups.
Für Hattler hatte ich selbst mal ein komplettes Remix-Album gebastelt, für Luminos W Soul II Soul ins Boot geholt:

Geschützt: Masterclass Popakademie 250424

April 25, 2024

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Drum Sound Design

April 25, 2024

Wenn ich mich mit dem Thema Schlagzeugklang auseinandersetze gehen vor meinem inneren Auge vier verschiedene Bühnen zu diesem Thema auf.
Ich muss ich mich also zunächst mal entscheiden, welcher Aspekt im Zentrum stehen soll. Und welcher Zweck angepeilt wird, Live-Sound oder Tonträger,

Music of the Moment oder potentielle Bastelarbeit?

Stage #1 Der natürliche Klang im Raum
– Wo bin ich? Im Proberaum, in der Studio-Box, im Venue vor einem Konzert (drinnen oder Open-Air)?
– Welche Aufgaben gilt es zu meistern?
Einzel- und Gesamt-Lautstärke, Blending der Instrumente, der Zusammenklang von Drums und restlicher Band. Gibt es Störgeräusche (sympathische Schwingungen, Mitraschelndes im Raum)
– An welchen Stellschrauben kann ich drehen?
Fell-Auswahl (ein-oder mehrlagig, clear/coated, Reso-Head?) und Stimmung (Hi/Lo Pitch, passend zum Song, offen, trocken?), Präparation von Trommeln und Becken, dämpfend (Gaffer, Geschirrtuch, Gewicht, Donut, Muffin) oder mitklingend (Jingles, Sizzle Chain, Kessing, Nussrasseln), Wahl des Schlagmaterials (Holz, Besen, Ruten, Finger, Kick Beater), Spieltechnik (Flam, Buzz, vorne/hinten, tight/sloppy, geshufflet) und spezielle Kunstgriffe und kreative Imitationen.

Stage #2 Mikrofonie
– Typus (dynamisch oder Kondenstor), Anzahl und Positionierung der Mikrofone spielen eine entscheidende Rolle für die weiteren Gestaltungsmöglichkeiten.
Overheads (A/B, X/Y, ORTF oder Glyn Johns?), close miking, dirt mike („Wurst„), Raum, Fieldrecorder/Smartphone

Stage #3 Processing
Die getrommelten Impulse werden gleichzeitig parallel elektronisch verarbeitet und klanglich verändert/erweitert.
Auf der mikrofonierten Ebene (Gain, EQ, Lautstärke, Gate?, Kompressor?, Effekte?).
Auch das Triggern externer Sounds und Samples ist mit dem Mikrofonsignal möglich (via PlugIns à la ApTrigga).
Beim klassischen Drum-Triggering steuert der Drummer via spezieller Piezo-Pickups ein Drum-Modul an (das eine eigene Klangerzeugung an Board haben kann oder lediglich MIDI-Noten generiert).
Das funktioniert selbstverständlich auch über vom akustischen Drumsound entkoppelte (stille) Pads.

Stage #4 Mixdown
In diesem Stadium ist sehr viel möglich, von der dezent technischen Verwaltung hin zur kompletten Neugestaltung des Ausgangsmaterials. Salopp gesprochen werden Entscheidungen zur Platzierung im Vorder-oder Hintergrund getroffen und ein stimmiges Klangbild designt.
Es geht um Lautstärken, ein ausgewogenes Frequenzbild, Wechselwirkungen zwischen mehreren Beteiligten (via Sidechaining), Tiefenstaffelung im Stereo-Panorama, und schließlich um eine an den Wirkungsort (Konzert, Club-Vinyl, Hifi-Markt, digitale Verwertung) angepasste Dynamik und Lautheit.

Geht es darum, den Drumsound konkret zu einem Song oder Setting zu entwickeln, so müssen meine Entscheidungen folgende Frage-Grenzen passieren:
– soll ich eine bestimmte Vorlage (oder ein Klischee) erfüllen? Oder darf ich aus dem Bauch heraus dazu trommeln?
– in welchen Frequenzenbereichen gibt es Platz, in welchen musikalischen Formteilen?
– soll der angedachte Klang im Vorder- oder Hintergrund platziert werden?
– ist mein eingeschlagener Weg Song-dienlich oder nur die Ausführung eines zuvor erstellten Masterplans?

Und so wie diese Fragen besprochen gehören, hilft uns die Sprache wenn es um die tatsächliche Umsetzung geht. Zumindest laut Superlogiker Ludwig Wittgenstein, der einst formulierte:
>>Was sich beschreiben lässt, kann auch geschehen<<
Deshalb erarbeitete ich mir für die Klangsuchmaschine thedrumsounds.de einen Fächer aus Klang beschreibenden Etiketten (tags), den ich zusammen mit einem Genre-Verweis für die klare Umschreibung von gehörten Lieblingsklängen, für typische Klischees und legendäre Drumsounds verwenden kann. Dabei halfen mir die klassischen musikalischen Parameter und die Etiketten der NI-Softwareschmiede.
(laut/leise, hell/dunkel, hoch/tief, resonant/gedämpft, lang/kurz, breit/dünn, trocken/effektiert, contemporary/vintage, akustisch/elektronisch, metallisch, verrauscht, tonal)

Oftmals hilft auch der Verweis auf ein bekanntes Musikstück. Dafür erstelle ich mir Playlisten für besondere Klänge.
Der Tonträger ist für auf jeden Fall mein Maßstab für ein Klangideal, da in puncto Sounddesign, über das notierbare Pattern (sogar auch über die ureigene Spielart des aufgenommen Drummers) hinaus, während der Stages #2 bis #4 noch viel Relevantes passiert sein kann.

Im Netz findest Du immer mehr gute Tutorials die sich einem „iconic drum sound“ widmen.
Zum Beispiel die Art of Drumming Serie „Recreating Iconic Drums Sounds“ (mit Pascal Thielen), aber auch hier Blog habe ich einiges verankert: The 10 Best Recorded Drum Sounds, Shaping the Backbeat, DEIN favorisierter Acoustic Sound, Ringo Starr und die Produzenten Geoff Emerick & Ken Scott, John Bonham und das Treppenhaus, Phil Collins und die Geschichte des Gated Reverb, Tony Thompson’s „Addicted to Love“, Steve Gadd und das „Fourtom“ als Backbeat
Beim Transkribieren oder klanglichen Tieftauchgang helfen die KI basierten Stimmentrenner à la Moises, StemRoller & co., die uns im Idealfall den Rhythmus-Track isoliert anhörbar bereitstellen.

Wenn’s ans Trommeln geht, so greife ich auf ein über die Jahre stetig erweitertes persönliches Vokabular zurück, dass es mir je nach Kontext, Lust und Laune erlaubt, passende Sätze zu formulieren, gute Geschichten zu erzählen. Es speist sich aus:
1. dem generellen Überblick über die musikgeschichtlichen Spiel- und Stilarten (Genres) und konkreten Lieblings-Sounds, Patterns und Fill-Ins (siehe obige Playlisten).
2. dem (produktionstechnischen) Verständnis wie diese Events zustande gekommen und auf Tonträger gelandet sind. Dieses Wissen ermöglicht/vereinfacht deren Imitation/Nachbildung.
3. der niedergeschriebenen Sortierung und Katalogisierung von Punkt 1. und 2., das ist meine oben erwähnte the drumsounds Suchmaschine/Klangbibliothek
4. einer individuellen Sample-Library (zum Basteln und fürs trommelbare Drum-Modul). Diese besteht zum eine aus einer kondensierten Zusammenstellung von Klischee- und Signature-Sounds (Drum Machines, typische Add-Ons wie Handclap/Boom/FX), zum anderen aus selbstgesammelten, eigenen Klängen und perkussive Loops (die verticke ich sogar gegen eine kleine Spende…)
5. immer wieder auch aus dem momentanen persönlichen Spiel-Sound (der Gral meiner Lebensaufgabe als Musiker…). Dazu führt ein Zusammenwirken der ersten vier Punkte, spielerisch und kreatives Experimentieren, offene Türen für den Zufall
minimalistischer Aufbau (dadurch sehr Groove orientiertes Spiel), integrierte Raschelperkussion (zusätzlicher Layer), eingebundene Live-Elektronik (Echodrums, tap-tempo-bare Effekte, Dubshots, e-Clap-Pad, e-Kick-Pedal, Ableton-Computer, DJ-Pult) und Zuspieler (also im Vorfeld vorbereitete Overdubs für die Bühne aus Sequenzer oder DAW)

Der einzelne Klang jedoch ist erstmal nur ein kleines Pflänzchen im sonischen Ökosystem. Ich muss mich um seine Umgebung und sein Potential kümmern: wie kann es wachsen, sich weiterentwickeln, welche Wechselwirkungen sind möglich, wo lauern Gefahren auf die ich achtgeben muss…
Einfacher gesagt: um Klänge (und Pattern) zu wechseln will ich nicht nur den harten Cut als Option haben, sondern auch die Möglichkeit der Transformation – und um in der DJ Sprache zu bleiben, ich suche nach zeitlich dehnbaren Bearbeitungs-Handgriffen wie Fade, Filter, Effektierung und Überlagerung.

PS. jetzt ging’s ausschließlich um den Klang – aber bitte nicht vergessen auch die Stille ist ein mächtiger Moment, der sich ebenfalls vielfällig kuratieren lässt!
PPS. Klang alleine kommt er selten vor, fast immer das magische Dreieck „Sound, Pattern, Attitude

PPPS. das tolle Doppeleis-Foto hat Sophie Green geknipst

Entautomatisierung der Wahrnehmung, Sprachkürze und Denkweite

April 24, 2024

Es freut mich mich, wenn mich im Fazit des Artikels über Lyrik („Brauchen wir Gedichte„) das Wort Verdichtung überrumpelt.
>>In der Verdichtung liegt ein großes Potenzial.
Dass so vieles nicht gesagt wird, ist wie ein Sprungbrett in viele verschiedene Richtungen.
Es gibt einen Aphorismus von Jean Paul, der bringt das auf den Punkt: »Sprachkürze gibt Denkweite.«<<

Zudem entdecke ich den Begriff der Entautomatisierung der Wahrnehmung
(>>Gedichte helfen uns, Automatismen über Bord zu werfen und ganz neue Seiten der Welt zu entdecken.<<) und darf locker bleiben, wenn ich nicht alles verstehe (>>wenn es in der Literatur einen Ort gibt, wo sie schwer verständlich sein darf, dann ist es das Gedicht<<).
Ab zum Regal. Murakami aufschlagen:
>>erfrischend, und ich empfand ein seltsames Gefühl von Verschiebung, so als hätte ich mich in eine andere Welt verirrt.<<

irgendwas mit Rock

April 23, 2024

Es gibt ein neues HATTLER Live-Vid („Teaser“ aus dem Tollhaus) und so ’ne super Stones-Story vom tollen Roberto Di Gioia!

Tim RiesThe Rolling Stones Project“ (2005)

brush it

April 23, 2024

Oh yes, ehemalige Zukunftsmusik für den Blog. Clayton Cameron beginnt (im Space-Overall à EWAF) sein Lehrvideo („The Living Art of Brushes„) zum Thema Besenspiel auf einem ddrum AT E-Pad!
Das war 1991.

Davor gab es (für mich) nur Ed Thipgen „The Sound of Brushes“ (1981), das Standardwerk, dass dann ebenfalls im Jahre 1991 verfilmt wurde („The Essence of Brushes„).